Team Uri Frauen I: Niederlage gegen den SC Nebikon

Zwei Tage nach der Affiche gegen den Luzerner Sportclub stand das Team Uri Frauen I erneut im Einsatz. Die Urnerinnen waren in Nebikon zu Gast und peilten im dritten Saisonspiel den ersten Sieg an.

Die Equipe von Silvan Kempf und Tim Megert bekundete in der Startphase etwas Mühe mit dem relativ kleinen Terrain, doch mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gäste das Spieldiktat.  

In der 20. Minute konnten die Urnerinnen schliesslich das Skore eröffnen. Die Aussenläuferin Rachel Arnold konnte sich auf der linken Seite durchtanken und bediente Monika Mulle mit einem mustergültigen Querpasse. Monika Mulle traf abgebrüht zum 0:1.

Nach exakt einer halben Stunde konnten die Luzernerinnen einen Konter erfolgreich abschliessen und trafen durch Simone Gamma zum 1:1-Pausenergebnis.

Im zweiten Durchgang konnten die Urnerinnen leider nicht mehr an den couragierten Auftritt aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Stattdessen entwickelte sich eine träge Partie. Die Gäste aus dem Urnerland hatten viele Fehlpässe und Ballverluste zu verzeichnen. Ansätze und Ideen waren zwar vorhanden, doch es happerte bei der Ausführung.

In der 76. Minute gelang dem SC Nebikon nach einem Eckball der 2:1-Führungstreffer. Die Innenverteidigerin Ilona Bosoppi traf per Kopf.

Leider vermochten es die Urnerinnen nicht, auf diesen Nackenschlag zu reagieren. Somit mussten sich die Gäste mit 1:2 geschlagen geben. Die Enttäuschung war riesengross, denn die Equipe von Silvan Kempf und Megert hätte sich den Sieg aufgrund der starken ersten Halbzeit verdient. Stattdessen muss man ohne etwas Zählbares zurück ins Urnerland reisen.

Das nächste Spiel für das Team Uri Frauen I findet am Freitag, den 20. September, statt. Vor heimischer Kulisse trifft man auf die SG Stans-Engelberg I.

Für das Team Uri Frauen I spielten: Julia Novacic; Flavia Vanoli, Angela Sureta, Jasmin Müller, Alina Marty; Eliane Furger, Anita Arnold, Svenja Arnold, Rachel Arnold; Tamara Eller, Monika Mulle; Nevia Jael Toggenburger, Viktoria Dosa, Leandra Gasser.